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Wärmepumpe und Heizkörpern: Mit welcher Kombination erzielt man die besten Resultate?

Gliederheizkörper/ Plattenheizkörper/Röhrenheizkörper  

Der wichtigste Punkt in diesem Zusammenhang ist die sogenannte Vorlauftemperatur. Dabei handelt es sich laut Definition um jene Temperatur, welche Ihre Heizung am kältesten Tag des Winters erreichen kann. Je niedriger diese Temperatur, umso effektiver arbeitet das System. Niedrig bedeutet in diesem Zusammenhang einen Maximalwert von 55 °C. Klassische Heizkörper  kommen nun mit derart niedrigen Vorlauftemperaturen eher nicht gut zurecht. In ihrem Fall breitet sich die Wärme von einem zentralen Punkt (dem Heizkörper selbst) in die umliegenden Bereiche aus. Das bedeutet verkürzt gesagt: Je heißer, desto besser. Mit einer niedrigen Vorlauftemperatur ist das allerdings nicht möglich. Anders sieht es da mit sogenannten Flächenheizungen wie etwa Wand-, Decken- oder den weitverbreiteten Fußbodenheizungen aus. 


Sie strahlen die Wärme nicht nur von einem zentralen Punkt aus, sondern verteilen sie, wie ihr Name schon sagt, großflächiger. In diesem Fall lässt sich mit einer niedrigen Vorlauftemperatur ein viel besseres Ergebnis erzielen als bei der Kombination mit einem Heizkörper. Ideal für den Betrieb einer Wärmepumpe ist ein Wert von ca. 40 °C.  Das Vorurteil, dass Wärmepumpen lediglich mit Flächenheizungen sinnvoll kombiniert werden könnten, ist falsch. Die beiden Komponenten ergänzen sich perfekt, das stimmt schon. Flächenheizungen schaffen auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen wohlige Wärme und Wärmepumpen arbeiten mit eben jenen niedrigen Vorlauftemperaturen am besten. Die Kombination mit einem klassischen Heizkörper ist aber ebenso problemlos möglich. Und zwar aus unterschiedlichen Gründen:Ausschlaggebend sind die Art des Heizkörpers und der Dämmzustand des Hauses. So sind Plattenheizkörper etwa deutlich besser geeignet als Röhren- oder Gliederheizkörper. Außerdem gibt es spezielle Wärmepumpenheizkörper.Je besser das Gebäude gedämmt ist, desto niedriger kann die Vorlauftemperatur selbst bei Heizkörpern sein.


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Gebläsekonvektor Eco-Konvektor Strahlungs- und Konvektionswärme in einem Gerät

ISMA IGLOO Fachpartner wird bei Bedarf installiert Gebläsekonvektor. ( Kostenlose Wärmepumpen-Beratung  mit ISMA IGLOO Fachpartner mob. 0172 8548 977 beratung@warmealtbau.de )Wärmepumpen-Konvektoren oder auch Gebläsekonvektoren erinnern auf den ersten Blick an Heizkörper, dabei können sie viel mehr leisten als ein gewöhnlicher Radiator. In Verbindung mit MULTITHERMA  sind sie besonders gut geeignet, um die gewünschten Raumtemperaturen auch in Verbindung mit niedrigen Systemtemperaturen zu erreichen. Im Heizbetrieb wird so ein effizienterer und somit kostensparender Betrieb der Wärmepumpe gesichert.Eco-Konvektoren ersetzen vorhandene, herkömmliche Heizkörper dort, wo eine Flächenheizung / Fußbodenheizung kaum realisierbar ist. 


Zusammen mit den MULTITHERMA Wärmepumpensystemen mit Inverter-Technologie versorgen sie Ihr Zuhause besonders effizient mit Wärme und im Sommer können sie auch bei entsprechender Ausführung zur Kühlung eingesetzt werden. Mit einem geringen Einsatz von Antriebsstrom wird die aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich durch die Wärmepumpe entzogene Energie auf ein für die Beheizung nutzbares Niveau angehoben und auf die Eco-Konvektoren übertragen.Die Funktionsweise eines Wärmepumpen-Konvektors ähnelt der eines Heizkörpers, da beide vom Heizungswasser durchströmt werden, das zum Beheizen eines Raums verwendet wird. Ein Heizkörper benötigt höhere Vorlauftemperaturen und gibt einen großen Teil der Energie als Strahlungswärme an den Raum ab. Bei einem Wärmepumpen-Konvektor können die Vorlauftemperaturen deutlich reduziert werden – bei ebenfalls hoher Wärmeleistung. Ein leiser Tangentialventilator sorgt dafür, dass trotz niedriger Vorlauftemperaturen genug Konvektionswärme in den Raum eingebracht wird. Dadurch wird schnell die gewünschte Raumtemperatur erreicht. Niedrigere Systemtemperaturen tragen dabei zur direkten Energieeinsparung bei.


HEIZKORPERN

Förderung für Heizungsoptimierungen beim BAFA

Wer seine Heizung noch nicht austauschen möchte, kann weiterhin Förderung für die Optimierung der Anlage erhalten, wenn die Heizung älter als 2 Jahre ist. Die Maßnahmen sollen den Brennstoffverbrauch reduzieren und die Energiekosten senken. Voraussetzung ist, dass das Heizsystem seit mindestens zwei Jahren in Betrieb ist und ein hydraulischer Abgleich oder normgerechter Heizungscheck durchgeführt wird. Die Förderung zur Heizungsoptimierung ist weiterhin über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhältlich und ermöglicht eine Erstattung von 20 Prozent der förderfähigen Kosten ab einem Investitionsvolumen von mindestens 300 Euro. Der Basisfördersatz von 15 Prozent kann bei Vorlage eines individuellen Sanierungsfahrplans nochmal um 5 Prozent erhöht werden.