Wärmepumpe und Heizkörper: Es gibt viele Möglichkeiten
Das Vorurteil, dass Wärmepumpen lediglich mit Flächenheizungen sinnvoll kombiniert werden könnten, ist falsch. Die beiden Komponenten ergänzen sich perfekt, das stimmt schon. Flächenheizungen schaffen auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen wohlige Wärme und Wärmepumpen arbeiten mit eben jenen niedrigen Vorlauftemperaturen am besten. Die Kombination mit einem klassischen Heizkörper ist aber ebenso problemlos möglich. Und zwar aus unterschiedlichen Gründen:Ausschlaggebend sind die Art des Heizkörpers und der Dämmzustand des Hauses. So sind Plattenheizkörper etwa deutlich besser geeignet als Röhren- oder Gliederheizkörper. Außerdem gibt es spezielle Wärmepumpenheizkörper.Je besser das Gebäude gedämmt ist, desto niedriger kann die Vorlauftemperatur selbst bei Heizkörpern sein.Ja, die Effizienz einer Wärmepumpe nimmt mit steigender Vorlauftemperatur zwar ab. Allerdings ist dieser Rückgang so minimal, dass sich die Investition in eine Wärmepumpe und die Kombination mit alten Heizkörpern dennoch rentieren würde. Ausschlaggebend für die Eignung eines Heizkörpers ist hauptsächlich die ihm typische Art der Wärmeabgabe. Die zugrunde liegende Faustregel lautet dabei: Je größer die Heizkörperoberfläche, desto besser. Die folgenden Heizkörperarten sind die drei am weitesten verbreiteten. Im folgenden werden sie kurz vorgestellt und vergleichen, wie gut sie für den Betrieb mit einer Wärmepumpe geeignet sind. Gliederheizkörper/ Plattenheizkörper/Röhrenheizkörper
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Wärmepumpe: und Heizkörper: Wie gut sind die einzelnen Heizkörperarten für die Kombination?
Wärmepumpe und Heizkörper: Es gibt viele Möglichkeiten
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ISMA IGLOO Fachpartner wird bei Bedarf installiert Gebläsekonvektor. ( Kostenlose Wärmepumpen-Beratung mit ISMA IGLOO Fachpartner mob. 0172 8548 977 beratung@warmealtbau.de isma wird bei Bedarf installiert Gebläsekonvektor. Wärmepumpen-Konvektoren oder auch Gebläsekonvektoren erinnern auf den ersten Blick an Heizkörper, dabei können sie viel mehr leisten als ein gewöhnlicher Radiator. In Verbindung mit MULTITHERMA sind sie besonders gut geeignet, um die gewünschten Raumtemperaturen auch in Verbindung mit niedrigen Systemtemperaturen zu erreichen. Im Heizbetrieb wird so ein effizienterer und somit kostensparender Betrieb der Wärmepumpe gesichert.Eco-Konvektoren ersetzen vorhandene, herkömmliche Heizkörper dort, wo eine Flächenheizung / Fußbodenheizung kaum realisierbar ist. Zusammen mit den MULTITHERMA Wärmepumpensystemen mit Inverter-Technologie versorgen sie Ihr Zuhause besonders effizient mit Wärme und im Sommer können sie auch bei entsprechender Ausführung zur Kühlung eingesetzt werden. Mit einem geringen Einsatz von Antriebsstrom wird die aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich durch die Wärmepumpe entzogene Energie auf ein für die Beheizung nutzbares Niveau angehoben und auf die Eco-Konvektoren übertragen.Die Funktionsweise eines Wärmepumpen-Konvektors ähnelt der eines Heizkörpers, da beide vom Heizungswasser durchströmt werden, das zum Beheizen eines Raums verwendet wird. Ein Heizkörper benötigt höhere Vorlauftemperaturen und gibt einen großen Teil der Energie als Strahlungswärme an den Raum ab. Bei einem Wärmepumpen-Konvektor können die Vorlauftemperaturen deutlich reduziert werden – bei ebenfalls hoher Wärmeleistung. Ein leiser Tangentialventilator sorgt dafür, dass trotz niedriger Vorlauftemperaturen genug Konvektionswärme in den Raum eingebracht wird. Dadurch wird schnell die gewünschte Raumtemperatur erreicht. Niedrigere Systemtemperaturen tragen dabei zur direkten Energieeinsparung bei.
HEIZKORPERN
Förderung für Heizungsoptimierungen beim BAFA
Wer seine Heizung noch nicht austauschen möchte, kann weiterhin Förderung für die Optimierung der Anlage erhalten, wenn die Heizung älter als 2 Jahre ist. Die Maßnahmen sollen den Brennstoffverbrauch reduzieren und die Energiekosten senken. Voraussetzung ist, dass das Heizsystem seit mindestens zwei Jahren in Betrieb ist und ein hydraulischer Abgleich oder normgerechter Heizungscheck durchgeführt wird. Die Förderung zur Heizungsoptimierung ist weiterhin über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhältlich und ermöglicht eine Erstattung von 20 Prozent der förderfähigen Kosten ab einem Investitionsvolumen von mindestens 300 Euro. Der Basisfördersatz von 15 Prozent kann bei Vorlage eines individuellen Sanierungsfahrplans nochmal um 5 Prozent erhöht werden.